Trainieren für den Ernstfall

2. Bereitschaftspolizeihundertschaft (BPH) übt auf dem hannoverschen Messegelände


Was am 15. Februar als vermeintlicher Routineeinsatz an der Heinz-von-Heiden-Arena, der Heimat von Hannover 96, begann, endete für die Kolleginnen und Kollegen der 2. BPH Stunden später in einem simulierten Anschlagsszenario auf dem hannoverschen Messegelände. Am Ende waren es zusätzlich noch rund 100 Beteiligte, darunter weitere Einsatzkräfte der Polizei, Notfallsanitäter-Azubis von der Johanniter-Akademie Niedersachsen-Bremen und Mitarbeitende der JUH-Wache am Kabelkamp in Hannover, die sich in das Übungsszenario einbrachten.

Impressionen von der Großübung der 2. Bereitschaftspolizeihundertschaft (BPH)

Impressionen von der Großübung   Bildrechte: Polizei Niedersachsen
Impressionen von der Großübung   Bildrechte: Polizei Niedersachsen
Impressionen von der Großübung   Bildrechte: Polizei Niedersachsen
Impressionen von der Großübung   Bildrechte: Polizei Niedersachsen
Impressionen von der Großübung   Bildrechte: Polizei Niedersachsen
Impressionen von der Großübung   Bildrechte: Polizei Niedersachsen
Impressionen von der Großübung   Bildrechte: Polizei Niedersachsen
Impressionen von der Großübung   Bildrechte: Polizei Niedersachsen
Impressionen von der Großübung   Bildrechte: Polizei Niedersachsen

„Wir haben die Übung so angelegt, dass unsere polizeilichen Einsatzkräfte binnen weniger Augenblicke von einem eher störungsfreien Fußballeinsatz auf eine Situation mit bewaffneten Tätern, Toten und vielen Verletzten an einem anderen Ort umschalten mussten – eine sogenannte lebensbedrohliche Einsatzlage“, erklärte der Übungsleiter der Polizei vor dem Start der Übung. Damit es am Convention Center auf dem Messegelände möglichst realistisch aussehe, habe man sich zuvor mit der Johanniter-Akademie abgesprochen. „Von deren Seite wurden eine Vielzahl an Darstellerinnen und Darstellern derart geschminkt und hergerichtet, dass eine simulierte Verletzung auf den ersten Blick kaum von einer echten zu unterscheiden ist. Insofern boten wir auch ein anspruchsvolles Szenario für unsere Ersthelfer und die der Johanniter“, so der Übungsverantwortliche weiter.

Die anspruchsvolle Übung hatte durchaus ihre Tücken: ein hochkomplexes Gebäude, viele Verletzte, die erstversorgt und gerettet werden mussten und ein Täter, mit dem in einer inszenierten Geisellage umgegangen werden musste.

Am frühen Nachmittag hieß es dann: „Cut – Übungsende!“ Was nun folgt ist eine detaillierte Aus- und Bewertung des Geschehens. „Auf den ersten Blick bin ich mit dem Verlauf schon sehr zufrieden. Insofern danke ich sowohl den Übenden als auch den Beteiligten schon einmal für ihr großartiges Engagement!“, zeigte sich der Übungsverantwortliche zufrieden.

Kontakt

Zentrale Polizeidirektion Niedersachsen
Tannenbergallee 11
30163 Hannover
Telefon: 0511 9695-0

Artikel-Informationen

erstellt am:
17.02.2023

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